Liz Crossley
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EinWandZeichnungen
Kunst Projekt im Öffentlichen Raum

Von Anfang Juli bis 27. Juli 2014
Teil von Festival am Spreeknie


Unterstützt von Bezirksamt Treptow-Köpenick, Amt für Weiterbildung und Kultur /Fachbereich Kultur
KWB Kabelwerk GmbH
Kunst am Spreeknie www.kunst-am-spreeknie.de
Zentrale Organisation: Netzwerk Schöneweide Kreativ www.schoeneweidekreativ.de
ZENTRALSTATION: Schöneweide Artists e.V. www.schoeneweide-artists.de

Rezept:
Man nehme

  1. Eine Leidenschaft für Zeichnungen.
  2. Eine Stadtteil das dabei ist die Interesse von Kunst tätige auf sich zu zeihen, vor allem als Produktionsort,weil viel offene Platz vorhanden ist durch das verschwinden von Industrie und wo seid sieben Jahren einige die anfängliche Offenen Ateliers in ein richtig gehende Art Festival entwickelt haben. Nicht zu vergessen, die Präsenz von Junge Kreativen durch die Hochschule für Technik und Wirtschaft (HTW).
  3. Ein Wand zwischen HTW und Kabel Werk Berlin, das immer wieder plakatiert wird auf sehr unterschiedliche Art. Gut zu sehen von Rathenau Platz und von zwei Tram Wartestellen.
  4. Drei Wochen zwischen Festival Eröffnung und HTW Werkshau
  5. Die Zeit im Voraus und in die Aktive Zeit auch, mit Industrie Ort, Lernort und KulturUmfeld zu reden und das Projekt zu bewerben.
  6. Ein klein Team von drei leidenschaftliche Zeichner die bereit ist diese Projekt zu schaffen und individuell unterschiedliche Fähigkeiten hat damit alle nötige Arbeitsfelder gedeckt sind.
  7. Ein Raum in der nähe als Treffpunkt und Arbeitsvorbereitungsort dient.
  8. Die Zusammenarbeit von die zentrale Festival Organisation, als Stelle wo die Arbeiten immer wieder per Hand oder per Post geliefert werden können.
  9. Die Idee: Eine kleine und einfache Intervention im Öffentlichen Raum für die Gattung Zeichnung zu schaffen.

Methodik:

  1. Diskussion, und Entwickelung eines Textes um die nötige Finanzen zu beantragen. Warten und weiter planen.
  2. Genehmigungen erarbeiten
  3. Warten auf Zuspruch.
  4. Infos und Fotos zu Festival Katalog (Schock Verlag) und Festival Zeitung (Steffen Blunk / Schöneweide Artists. 100,000 Kopien)
  5. Go! Die Einladungen gehen per e-mail raus und viel über direkte Gespräche mit Erinnerungszettel mit die nötigste Infos an die Künstlerinnen und Künstler. Die Einladung zum mitmachen ging über die Verteiler von Schöneweide Kreativ, Schöneweide Artists, Lutz Längert, Fachbereich Kultur, BBK, Liz Crossley und den direkten Kontakt mit Künstlerinnen und Künstlern durch die drei Team Arbeiter. Andere ähnliche Projekte wurden auch informiert und einige Meldungen kamen dann auch International. Weil die Beiratssitzung kurz vor dem Beginn dieses Projekts stattfand, hatten wir wenig Zeit zum Einladen und Überzeugen. Wären wir früher sicher gewesen, dass wir die finanzielle Unterstützung bekommen, hätten wir auch viel früher angefangen zu werben. Die meisten Künstlerinnen und Künstler reagieren nicht sofort auf so eine Einladung. Die brauchen Zeit um festzustellen ob es ernst zu nehmen ist oder nicht. Weil diese Aktion Teil des Kunst Festivals war, waren auch einige so intensiv beschäftigt mit der Arbeit für die „Zentralstation“, deren eigenen temporären Galerien und offenen Ateliers, dass sie keine Zeit hatten mitzumachen.  Es hat trotzdem funktioniert und nach etwas verhaltenem Anfang, kam es bald ordentlich ins Rollen.
  6. Zu Bekanntmachung haben wir zusätzlich schöne kleine Flyer in Farbe gedruckt und verteilt.
  7. Der Wand bekommt seine Goldgelbe Haut. Anfängliche „negotiations“ mit HTW um unser Platz zu sichern.
  8. Die Zeichnungen kamen per Hand, per Post und per e-mail an. Eine Schublade im „Schalter“ von Schöneweide Kreativ mit Albert Markert als Kontakt Person war Ideal und die Entdeckungen neuer Arbeiten für uns immer spannend. Wir und die beteiligte Künstlerinnen und Künstler waren beeindruckt von der Qualität der eingereichte Arbeiten.
  9. Alle paar Tagen geht es darum die eingereichte A3 Kopien von die Zeichnungen mit www links zu sortieren, und die „Hängung“ zu entschieden. Ab zu Wand, mit Kleistereimer und Quast. Zu dritt geht es am besten bei Wind und Wetter. Auch Dokumentation für die Internetpräsenz ist wichtig.
  10. Durchgehend weitere Mails, „updating“ von Blog, news mails schicken an die wachsende Gruppe von beteiligten und Überzeugungsarbeit mit interessierter Künstlerinnen und Künstler.
  11. Interessenten von weiter weg können digital einreichen. (England, Holland, Spanien)Verarbeitung und Vorbereitung fürs Kopieren, schicken, abholen, zum Wand bringen.
  12. Je mehr die Wand sich füllte, um so mehr kam nach. Das zeigt eine große Wertschätzung, weil jede aktive professionelle Künstlerin und Künstler, bei so einer öffentlicher Aktion, auf „company one is in“ achtet. Einer der beteiligte Künstler hat uns seine Zufriedenheit vor Ort ausgesprochen und uns dann für die Internet Präsenz folgende Text geschickt. Ich würde auf das Projekt "EinwandZeichnen" aufmerksam und empfand dies einerseits als schöne Werbung für die Kunst, andererseits auch als Aufwertung des urbanen Raumes. Die Umsetzung des Projektes zeichnete sich für mich durch qualitativ hochwertige Zeichnungen aus und mündete schließlich am Ende in einem gemeinsamen ZeichenTreffen das mir sehr viel Spaß bereitet hat und dadurch interessante neue Kontakte knüpfen konnte. Oliver Orthuber
  13. Viel Diskussion unter uns drei wie wir die Zeichen Aktion gestalten.
  14. Material Ankauf und Vorbereitung.
  15. Unsere GruppenZeichenAktion am 26. Juli zur Zeit der HTW's Werkschau hat allen Beteiligten und dem Publikum viel Spaß gemacht, neue Ideen für weitere Arbeit geweckt, neue kreative Kontakte unter einander hergestellt und das Zeichnen als elementare Kunstform wieder in der Öffentlichkeit präsentiert.
  16. Dann kommt die Demontage Gaudi. Alles muss Runter.Viel Wasser schaffen wo kein Hahn ist, ist Organisationskunst! Viele Zuschauer finden das traurig, aber die Gruppe die sich dort am Sonntag Nachmittag zusammen fand, hat es mit Schwung in eine stunde geschafft, diese Wand genau so langweilig aussehen zu lassen wie gewünscht!
  17. Noch ein Indikator des Erfolg ist, dass einige sich auch weitere Zusammenarbeit wünschen und eigene Ideen entwickeln. Da ist auch der Vorschlag es International an verschiedenen Orten zu machen.
  18. Von Seiten des Publikums haben wir nur positive Meldungen. Einige wünschten sich ausdrücklich, dass es weiter ginge. Kein Destruktive Aktionen fand statt, kein Graffiti, kein überkleben.Ein Kopie würde an die letzte Abend entfernt, aber scheint mitgenommen zu sein, also, geschätzt! Mit dem KWO haben wir auch jetzt eine gute Basis für künftige Aktionen auf der Wand, weil wir es ordentlich angemeldet haben und auch mit einer „Demontage Gaudi“ feierlich und in Gemeinschaft die Wand perfekt gereinigt haben.
  19. Wir haben von Anfang bis zum Ende dokumentiert und in verschiedenen Netzwerken veröffentlicht. Diese Dokumentation bleibt und kann gesehen werden auf (LC & PS Seiten)
  20. Mit diesem Projekt haben wir eine neue Möglichkeit geschaffen Zeichnung zu zeigen, die viele Entwicklungsmöglichkeiten für die Zukunft aufweist. Wir danken dem Amt für Weiterbildung und Kultur/ Fachbereich Kultur, Frau Steinhöfel und dem Beirat für Dezentrale Kulturarbeit für die Vertrauen, dass Sie in unsere Arbeit gesetzt haben und freuen uns auf weitere spannende Interventionen diese Art.

„Zeichnung ist eine andere Sprache“

Martin Claus,
Liz Crossley
Petra Scheer

You can view pictures of the process and read more on the blog of Petra Scheer.